Weizen

   
  

Weizen liegt 513 m ü. M. am unteren Lauf des Ehrenbaches, der unweit von Weizen Bahnhof bzw. des Sto-Werkgeländes in die Wutach mündet. Das Dorf zählt Anfang 2019 insgesamt 561 registrierte Einwohner, 542 mit Hauptwohnsitz, 19 mit Nebenwohnsitz. Die Gemarkung umfasst 964 Hektar.
Weizen wird erstmals 781 in einer Urkunde erwähnt. Ein gewisser Witerichus vergabt, d. h. vermacht seinen in Besitz »in Alpegauia in villa noncupante Wizia« (im Alpgau in einem Dorf namens Weizen) demKloster St. Gallen. Ähnlich wie in Schwaningen im Jahr 766 ein gewisser Offo dürfte Witerich sein Eigentum St. Gallen übertragen haben, um es als prekarische Leihe wieder zurückzuerhalten. Witerich zahlte dafür einen jährlichen Zins. Als Gegenleistung stand er nun unter dem Schutz des mächtigen St. Gallener Kloster, was in den unruhigen karolingischen Zeiten nicht zu unterschätzen war. Zudem war für sein christliches Seelenheil gesorgt.  [mehr siehe stuehlingen.de]

 
   

Das Ortswappen von Weizen:
Ein goldener Kelch auf
rotem Grund mit silber-
blauem Wolkenbord der
ehemals fürstenbergischen
Landeshoheit. Der Kelch er-
innert an den Hl. Konrad,
Bischof zu Konstanz (934
bis 975) und Schutzpatron
der 1838 erbauten Kirche zu
Weizen.

 
   

Handel und Gewerbe im Ortsteil Weizen

 

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