Schwaningen

   
  
Schwaningen liegt 558 m. ü. d. Meer am unteren Ehrenbach. Die Gemarkung
umfasst 844 ha. Die Einwohnerzahl liegt derzeit bei 329 und blieb damit über
die letzten Jahrzehnte konstant (1975 etwa 327). Schwaningen wird wie Weizen
und Grimmelshofen wahrscheinlich im 7. Jahrhundert bereits als spätalaman-
nische Siedlung existiert haben. Anhand archäologischer Zeugnisse kann für
Grimmelshofen dieses Jahrhundert als Gründungsphase plausibiliert werden.
Ob Schwaningen als kleinste Dorfsiedlung bereits im 6. Jahrhundert bestand, ist
derzeit nicht zu beantworten. Vielleicht lag im Ehrenbachtal – sei es auf heutiger
Weizener oder Schwaninger Gemarkung– bereits eine villa rustica, ein römischer
Aussiedlerhof im Umfeld von Schleitheim-Juliomagus, so wie im Weilertal in
Stühlingen. Einige römische Münzfunde auf dem Kalvarienberg südlich von
Schwaningen bezeugen immerhin römische Präsenz. Aus solchen Keimzellen
dürften sich danach alamannisch geprägte Weiler und Siedlungen entwickelt
haben. Auf jeden Fall darf Schwaningen für sich beanspruchen, urkundlich als
»Sanninga« bereits 766 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt zu
werden. Damit ist es die älteste schriftliche Ortserwähnung auf Stühlinger Ge-
markung. [mehr siehe stuehlingen.de]

 
 
   

Das Wappenbild von
Schwaningen verweist auf
den Ortsnamen. »swan« in
der Bedeutung von Sumpf,
Moor dürfte wie auch der
Schwan auf die feuchten
Gründe des Ehrenbachs
verweisen.

 
   

Handel und Gewerbe im Ortsteil Schwaningen

 

ting.de

Internetagentur

background
Diese Webseite verwendet ausschließlich essenziell wichtige Cookies die für den effektiven Seitenbetrieb notwendig sind. Mehr Infos hier: Datenschutzerklärung OK